23.08.2015: Anhalter Hütte – Hahntennjoch – Imst – Wien

In der Früh gibt es die Minimalversion des Frühstücks (abgezählte Brotscheiben mit einem Stück Butter und Marmelade), bevor wir uns auf den bekannten Weg retour zum Hahntennjoch machen. Beim Anstieg zum Steinjöchle zieht kurz eine Regenwolke durch, dies dauert jedoch nicht länger als 10 Minuten.

Regenbogen nach kurzem Regen in der Früh
Regenbogen nach kurzem Regen in der Früh

Da der Bus erst um 11:30 von Hahntennjoch wegfährt, beschließen Heinz und ich noch einen Abstecher auf den (f)Alscher Kogel zu machen. Dieser Berg ist bei meinem Nachnamen ja quasi Pflicht.

Ein Eintrag in "meinem" Gipfelbuch
Ein Eintrag in „meinem“ Gipfelbuch

Elias schlendert inzwischen gemütlich weiter zum Hahntennjoch während wir in ca. 20 Minuten die 200 Höhenmeter erklimmen, das Gepäck lassen wir am Fuße des Kogels liegen. Am Schluss ist der Weg ein wenig ausgesetzt, nach dieser Woche sind wir jedoch ausreichend geübt, um ca. um 09:30 Uhr den Gipfel zu erreichen, und ein letztes Mal das wunderbare Gipfelpanorama der Lechtaler Alpen zu genießen.

Panorama vom Falscher Kogel
Panorama vom Falscher Kogel

Genauso schnell wie bergauf geht es auch bergab, und so sind wir ca. um 10:30 Uhr am Hahntennjoch, wo wir beobachten können, wie der Imbissstand gerade ankommt und seine Labestation für Motorradfahrer eröffnet.

Das Symbol des Adlerweges
Das Symbol des Adlerweges

Zum Warten auf den Bus ist dieser Hotspot bei Motorrad- und Autotouristen kein besonders schöner Fleck. Bei der Abfahrt mit dem Bus auf der kurvenreichen Strecke nach Imst kann man aber erahnen, warum diese Straße bei den motorisierten Urlaubern so beliebt ist. In Imst gelandet bleiben uns noch zwei Stunden um durch die Innenstadt zu pilgern, wo gerade italienische Wochen sind, und uns eine Pizza und ein Eis zu gönnen.

Abschlusspizza in Imst
Abschlusspizza in Imst

Mit dem Bus geht es zum Bahnhof von Imst, der etwas außerhalb der Stadt liegt und dort steigen wir in einen ziemlich vollen Zug, der in Innsbruck und Salzburg noch voller wird, sodass Heinz und einige andere Reisende den Boden zum Sitzen verwenden müssen. Um 20:30 Uhr kommen wir dann wohlbehalten nach einer sehr schönen 9-tägigen Wandertour durch die Lechtaler Alpen am Westbahnhof an.

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